Wir fliegen von Cusco über Lima nach Iquitos über die Anden nach Nordosten von Peru in das Amazonasgebiet. Feucht und schwül ist es als wir aussteigen. In der 500.000-Stadt, die von vier Flüssen wie eine Oase umgeben ist, erinnern uns mindestens 30.000 Tuk-Tuks (sie werden "Mosquitos of the City" genannt) und farbige Holz-/Aluminiumbusse an asiatische Großstädte.
Mit dem Panorama-Zug geht's nach Aguas Calientes, einem in ein sehr enges Tal eingequetschtes kleines Dorf, das nur deshalb existiert, weil es das Tor zu einem der sieben neuen Weltwunder ist. Die Landschaft wechselt in subtropisch. Alles ist plötzlich grün.
Unterwegs sehen wir ein riesiges Zementwerk, das gut zur Endzeitwelt von "Mad Max" passen würde Wieder zurück in Arequipa. Anschließend fliegen wir in das sehr schöne Cusco, der früheren Inka-Hauptstadt auf 3.400 m Höhe, mit Tausenden von Fotomotiven. Ab sofort lernen wir jede Menge über Inkas und deren Taten, Bauwerke und Lebensgewohnheiten. Ein Timelapse abends auf der "Plaza de Armas". Im Vordergrund zwei riesige Kathedralen auf großen Felssteinen erbaut, die die Spanier damals von den Inkatempeln geklaut hatten.